Wenig im Leben ist gewiss. Nur der Tod, das steht im Augenblick der Geburt schon fest, wird jeden von uns ereilen und er wird uns begleiten. Er geht mit uns irgendwohin – wohin, darüber wissen wir nichts.
Der Tod kennt viele Gründe. Mal kündigt er sich lange an, verschwindet wieder … ein andermal springt er uns unverhofft ums Eck herum an. Doch niemals – wie es auch geschieht – sind die Zurückbleibenden gefeit vor dem Unglück des Verlustes.
„Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es langsam dunkel wird.“ Das hat Franz Kafka so formuliert.
Wo das Leben eines geliebten Menschen geendet hat, bleibt den Lebenden oft nur die Trauer übrig. An dieser Stelle hilft das Ritual. Der Friedhof, der Raum gibt für einen (gemeinsamen) Abschied – und eine gute Trauerrede. Sie könnte vielleicht über den Augenblick hinwegtragen und uns im besten Falle begleiten, Trost spenden und uns vergewissern, dass hier ein Anfang ist. Denn Trauer und Bestürzung dürfen wieder von uns gehen und wir Übrigen dürfen weiter atmen, leben, Glück genießen, auch wenn wir davon im Moment nichts wissen wollen.
Begleitung eines Sterbenden
Manchmal kündigt sich der Tod schon länger an. Es gibt Sterbende, die das Gespräch über ihr Leben, über ihre Werte und Vorstellungen mit einem lebenserfahrenen Menschen als befreiend und wohltuend empfinden. Ich biete solche Gespräche explizit an und habe die Erfahrung gemacht, dass dies den Abschiedsworten bei der Trauerfeier Tiefe geben und zugute kommen kann.
Eine gute Trauerrede holt den Verstorbenen noch einmal aus dem Dunkel hervor, gibt ihm einen Platz unter den Lebenden und spendet diesen Trost. So entsteht Mitgefühl; so scheint Licht und klärt das Dunkel und weckt Hoffnung, dass es vergehen wird und darf.
Sie ist vor allem individuell auf den Verstorbenen, auf seine Nächsten zugeschnitten und niemals ähnelt sie einer gleichbleibenden Litanei.
Ihr Freier Trauerredner Peter Budig
Ich bin 1960 geboren. Ich blicke auf viele Jahre als Journalist und Texter zurück. Mehr über diese Arbeiten finden Sie auf meiner Website www.peterbudig.de
In der Jugend habe ich Evangelische Theologie, später Politik und Geschichte studiert.
Ich bin auch als Buchautor im Auftrag tätig (www.zeitenundseiten.de).
Leistung & Preisgestaltung
Es ist unmöglich, sich vor dem ersten Kontakt festzulegen. Im allgemeinen sollte man sich vor der Trauerfeier treffen und Zeit für Gespräche nehmen. Auch kurze Recherchen über den Verstorbenen bei Familienangehörigen, guten Freunden, beruflichen Begleitern können sinnvoll sein. Gerne erhalten Sie den Nachruf im Anschluss an die Trauerrede als Ausdruck.